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Viele von euch werden das Gefühl kennen, wenn es darum geht, sich irgendwo zu bewerben. Man ist unschlüssig. Was passt denn überhaupt zu mir? Was will ich denn genau? Und wenn man den langen Prozess der Entscheidungsfindung endlich hinter sich hat kommen noch viel mehr Unsicherheiten auf einen zu.
Die erste Bewerbung die ich geschrieben habe war für ein Praktikum in der Grundschule. Ich habe mir keinerlei Mühe gegeben. Ich glaube es gab nicht auf einmal ein Anschreiben. Ich wusste mit ziemlicher Sicherheit, dass ich den Praktikumsplatz bekommen würde. Ich hatte vorher schon gefragt, ob Praktikumsstellen vergeben würden und ob sie mich nehmen würden. Somit hätte ich die mündliche Zusage im Vorwege schon erhalten. Ob ich aufgeregt war? Kaum. Ob ich mich über die Zusage gefreut habe? Etwas. Gab es ein Bewerbungsgespräch? Nicht wirklich.
Wie sieht es heute aus?
Ein weiteres Praktikum, viele Nebenjobs und zwei Hauptjobs später ist das Thema Bewerbung immer noch ungewohnt für mich. Was ich ganz genau will? Das weiß ich inzwischen viel besser als vorher.
Ich habe Marketing studiert und das war eine gute Entscheidung. Denn dieser Job kann unglaublich kreativ sein. Muss er aber nicht unbedingt, wie ich immer wieder festgestellt habe.
Inzwischen konnte ich in viele Berufsbilder reinschnuppern und immer wieder sehen was mir Spaß macht. In meinem Beruf will ich kreativ sein, kommunizieren, Spaß haben, viel zu tun haben, analysieren, hinterfragen dürfen, mitsprechen dürfen und an einem Thema arbeiten, für das ich brennen kann.
Über die Zeit ist mir klar geworden, dass ich das in meinem aktuellen Job nicht kann und dass sich das auch nicht ändern wird. Deshalb habe ich einen Entschluss gefasst: Ich will einen neuen Job und die Chance haben bei meinem Beruf richtig viel Spaß zu haben! Ich habe also angefangen Bewerbungen zu schreiben.
Influencer Marketing wollte ich machen. Das Thema, dass mir im privaten unglaublich viel Spaß macht, wollte ich auch im beruflichen wiederfinden. Ich begann also diverse Jobbörsen nach den passenden Stichwörtern zu durchsuchen. Bisher gibt es in dieser Branche noch nicht allzu viele Möglichkeiten. Keine 20 Stellenausschreibungen habe ich gefunden. Auf gerade mal 9 davon passte mein Profil. Viele haben einfach mehr als 2 Jahre Berufserfahrung erwartet.
Ich begann meinen Lebenslauf upzudaten. Alte Dinge rauswerfen und neue Dinge ergänzen. Das war einfach. Doch viel wichtiger ist das Anschreiben. Was kommt da überhaupt rein. Jegliches Wissen schien mir irgendwie verloren gegangen zu sein. Einige Google Anfragen später kam die Ernüchterung. So genau kann einem das auch keiner sagen.
Schreiben fällt mir ja leicht. Also habe ich drauf losgeschrieben. Zeugnisse angehängt und abgeschickt. Immer wieder. Und dann begann das hoffen und bangen. Erst große Aufregungen! Da war so eine tolle Stelle! Die bekomme ich bestimmt! Mein Profil passt doch perfekt!
Zwei bis drei Absagen später macht sich ein ungutes Gefühl im Bauch breit. Vielleicht lasse ich das doch lieber. Ich erwarte zu viel. Ich habe zu wenig Erfahrung. Vielleicht ist mein Anschreiben grundlegend falsch. Was hätte ich bloß besser machen können? Oder waren die anderen wirklich einfach nur besser als ich?
Doch all die miesen Gefühle helfen nichts. Man darf das nicht persönlich nehmen. Und mein Motto ist immer: “Man weiß nie wozu es gut ist!”
Vielleicht ist die nächste Zusage ein tausend mal coolerer Job? Vielleicht wäre der Job eh ne Katastrophe geworden? Wer weiß das schon so genau.
Und dann kam sie: Die erste Zusage für ein Bewerbungsgespräch! Glücksgefühle strömen durch meine ganzen Körper! Ich wusste es! Das ist mein Ding! Ich werde die auf jeden Fall von mir überzeugen!
Aber… was ziehe ich bloß an?! Generell kann man sagen, dass das Online Marketing eher legere ist. Die wenigsten Siezen sich hier und laufen den ganzen Tag in Hosenanzug oder Kostüm herum. Das scheidet also schon mal aus. Erstmal auf die Webseite schauen. Was tragen die denn so? Hmmm. Bluejeans und Hemd oder Bluse sollte in jedem Fall passen!
Die perfekte Bewerbung?
Doch dann kommt wie immer mein übliches Hemd-Blusen-Drama. Viele sind entweder zu kurz, oben zu eng oder unten zu kurz. So richtig passend tun die Blusen und Hemden von der Stange irgendwie nie. Am besten wäre es einfach das perfekte Hemd zu haben. Für jede Gelegenheit, zu der man einfach mal ein bisschen schicker aussehend möchte!
Optimal hierfür finde ich die maßkonfektionierte Mode von Dolzer. Damit liegt man einfach immer im Trend. Besser passen kann die Kleidung dann schließlich kaum! Und mit Preisen ab 59,90€ für ein Hemd oder eine Bluse kann man hiermit absolut nichts falsch machen!
Ich bin der Meinung, dass ein schickes Outfit in dem man sich wohlfühlt bei einem Bewerbungsgespräch die halbe Miete ist. Denn wenn man sich in seiner Kleidung wohlfühlt strahlt man dies auch aus!
Vor längerem hatte ich bereits mal ein Bewerbungsgespräch geführt, bei dem mir trotz schicken Outfit erstmal erzählt wurde, dass die Ankle Boots die ich gerade tragen würde, für den Job gar nicht gehen würden. Harte Worte. Aber genau deshalb ist es wichtig sich vorab zu informieren, um sein Outfit passend für die Stelle arrangieren. Bei einer Bank punktet man z.B. mit einem schicken Hosenanzug in jedem Fall.
Und wie lief nun das Bewerbungsgespräch?
Ich will garnicht zu viel über das Bewerbungsgespräch an sich verraten. Doch ich sage euch: Es hätte kaum besser laufen können. Ich könnte mich kaum wohler fühlen. Die Agentur scheint mir genau das zu sein, was ich gesucht habe. Und der Job entspricht genau dem was ich mir gewünscht habe! Ich will nicht behaupten, dass das am richtigen Outfit gelegen hat. Aber wer weiß das schon so genau! ;-)
Andersherum war es wohl genau so. Nur wenige Stunden nach dem Gespräch hatte ich die Zusage für den Job. Ich könnte kaum mehr auf den 01.03. hinfiebern! Denn genau dann geht es los. :-)
Wie lange ist eure letzte Bewerbung her? Für was ein Outfit habt ihr euch entschieden?
xx
eure Vie
In freundlicher Zusammenarbeit mit Dolzer!
*Generell kennzeichnen wir jegliche PR Sampel, Advertorials und Affiliate Links auf unserem Blog. Was und wie wir es kennzeichnen könnt ihr hier nachlesen.
2 comments
Wow, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Job! Ich bin schon mega gespannt auf deine Erfahrungen im Influencer Marketing.
Allgemein war dein Beitrag total informativ und ich konnte richtig mifühlen, da ich nach dem Studium auch eine ziemlich intensive Bewerbungs-Zeit hatte ;) Und da mir Office Kleidung oft nicht passt, werde ich mir Dolzer definitiv mal anschauen. Hast du denn evtl. ein Outfit, wo du etwas von Dolzer trägst? Würde mich total interessieren :)
XX aus Nürnberg
Jecky
Want Get Repeat
Liebe Ann-Vivien,
ein verspätetes herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Job den du hoffentlich immer noch gerne machst und das genau die richtige Wahl war.
Meine neue Stelle habe ich am 16.03 begonnen, also ein paar Tage nach dir :)
Bei meinem Bewerbungsgespräch habe ich mich auch super wohl gefühlt und darauf geachtet wie der Stil der Firma ist und vor allem das es für mich bequem ist. Ähnlich wie bei dir habe ich für solche Anlässe Maßanzüge (iTailor) da ich eine Sanduhr Figur habe fällt es mir immer sichtlich schwer passende Hosen und Hemden und überhaupt Klamotten zu finden.
Wenn man an der Taille und an den armen eine 36 hat, an Oberweite aber eine 42/44 und an der Hüfte ebenfalls noch mal eine 40 (geschätzt) und die Beine aber wiederum relativ dünn sind – ich möchte mich nicht beschweren im großen und ganzen ist alles gut proportioniert – ist es schwierig einen Business Casual Look zu finden in dem man sich wohl fühlt ohne das es an gewissen Stellen entweder zu weit oder zu eng ist.
Aber zum Glück gibt heutzutage Maß Schneidereien die in einem Preissegment liegen das sich auch Otto Normal Verbraucher wie ich das leisten können.
Ganz viele liebe Grüße
Janina