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Machmal, so scheint es mir, da rennt mit die Zeit einfach davon. Gestern war ich doch noch mit meinem Mann beim Notar und wir haben das Grundstück für unser Traumhaus gekauft. Ich weiß noch wie meine Hände gezittet haben, als ich unterschrieben habe. Der Moment war wundbar, beängstigend und emotional. Und nun feiern wir in einigen Tagen bereits das Richtfest. Verrückt oder? In wenigen Wochen ist dann auch schon wieder Weihnachten. Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende und ein Neues steht schon bevor. Doch heute soll es um etwas anderes gehen. Um die Vorfreude auf Weihnachten um genau zu sein. Und mit was könnte man seine Vorfreude besser zelebrieren als mit einem Wunschzettel an den Weihnachtsmann?
Wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich es liebe Geschenke besonders aufwendig zu gestalten. Selbstgemachte Geschenke sind doch schließlich die besten oder? Deshalb möchte ich euch heute meine Bastelvorlage für den Wunschzettel an den Weihnachtsmann zeigen. Statt die Notizfunktion auf dem Handy nehme ich lieber Zettel und Stift zu Hand. Dazu aber später mehr.
Die Geschichte des Weihnachtsfestes
Um zu verstehen warum alle Jahre wieder Briefe und Wunschzettel an den Weihanchtsmann verschickt werden, muss man wohl dem Mythos Weihnachten etwas tiefer auf den Grund gehen. Diese Tradition ist nämlich noch gar nicht mal so alt und so verstrickt und verworren, dass es einen doch wundern muss, dass sich die heutige Form des Weihnachtsfestes durchgesetzt hat. Beruhend auf den Traditionen des Mittelalters wurden Kinder bereits zum Tag des heiligen Nikolauses beschenkt. Im Zuge der Reformation und der Ablehnung der Heiligenverehrung wurde der Tag verlegt und das Weihnachtsfest geboren. Wie sich daraus die Sage des Weihnachtsmannes, Santa Clauses, Vätterchen Frosts oder auch des Christkindes gebildet hat, lässt sich im Detail natürlich nur mutmaßen.
Briefe schreiben an den Weihnachtsmann
Meine Weihnachtsfeste sind seit jeher vom Weihnachtsmann geprägt. Der Dezember war schon als Kind für mich eine ganz besondere Zeit. Hell erleuchtete Fenster, Lichterketten, Tannenzweige, Weihnachtsmusik, Kekse und dazu auch noch Geschenke. Besser geht es doch kaum oder?
Kaum hatte der Dezember begonnen, sagte mir meine Mutter stets, dass wir nun einen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schicken müssen. Auch wenn ich noch nicht schreiben konnte, malte ich ihr meine Wünsche im Detail auf. Zum Glück erzählte ich währenddessen auch, was ich mir eigentlich wünschte. Ansonsten wäre der “Weihnachtsmann” aus meinen Malereien wohl kaum schlau geworden. Statt des Brief an den Weihnachtsmann zu verschicken, übergab ich ihr meine Liste stets feierlich und vertraute darauf, dass der Weihnachtsmann mir meine Wünsche erfüllen würde.
Die Romantik des Weihnachtsfests
Doch auch später, als der Mythos Weihnachtsmann für mich nicht mehr als eine schöne Geschichte war, habe ich die Tradition beibehalten. Stift und Papier zur Hand genommen und bei Keksen, Weihnachtsmusik und mit Hoffung im Herzen, meine Wünsche zu Papier gebracht. Meist geht es nicht mehr um materielle Dinge. Glück, Gesundheit und Schnee an Weihnachten finden sich dort nun eher.
Doch dieses Jahr brauche ich einen Wunschzettel von meinem Mann. Denn ich möchte, dass er einen Wunschzettel schreibt, der gefüllt mit echten Herzenswünschen ist. Ich befürchte zwar, dass es auf Wekzeuge für neue Haus und ein neues Auto hinaus läuft, doch auch diese möchte ich gekonnt zu Papier gebracht haben. Deshalb zeige ich euch nun wie man die perfekte Vorlage für einen Wunschzettel an den Weihnachstmann macht.
Der Wunschzettel an den Weihnachtsmann
Das wichtigste für einen Wunschzettel ist der Stift. Ein Wunschzettel ist etwas so besonderes, dass ein schnöder Kulli dem Ganzen nicht gerecht werden kann. Ein Füllhalter sollte es schon sein und ein Guter noch dazu. Deshalb habe ich mir für den Füller Base von Schneider in einem wunderbaren rosé entschieden. Dank ergonomisch gummiertem Griffprofil lässt sich der Füllhalter gut greifen und der Wunschzettel kann ohne Probleme endlos lang werden. Die hochwertiger Edelstahlfeder hinterlässt eine optimale Strichstärke, die weder zu fein noch zu grob aussieht.
Die Vorlage für den Wunschzettel an den Weihnachtsmann gestalten
Bevor man allerdings starten kann den Wunschzettel mit Wünschen zu füllen, wird dieser ersteinmal verziert. Hierbei habe ich auf eine schlichte Gestaltung gesetzt und lediglich eine Lichterkette und einen kleinen Tannenkranz gezeichnet. Hierbei geht es weniger um ein großartig gestaltetes Kunstwerk, als um eine kleine Verzierung, die das Gesamtbild aufwertet. Tannenbaum, Geschenke, Weihnachtsmänner, Wichtel oder auch Engel können hierfür als Motivvorlage dienen.
Romantik auf Papier – Der Wunschzettel an den Weihnachtsmann
Nachdem das Blatt Papier nun die passende Grundlage bietet, beginnt der Brief an den Weihnachtsmann. Hierbei verzichte ich auf schlichtes auflisten der Wünsche. Eine Wunschliste für den Weihnachtsmann sollte ein vollständiger Brief sein. Da ich auch sonst meine Gedanken gerne zu Papier bringe, lege ich mir meine Worte bereits vorher zurecht. Auch diese Schreibe ich schon mit dem Füllhalter Base rosé. Schließlich wirken Worte ganz anders auf einen, wenn man diese mit in Ruhe aufschreibt statt sie in Eile hinzukritzeln. Ein Füller zwingt einen automatisch dazu, seine Wörter mit Bedacht zu wählen.
Einige sagen sich jetzt vielleicht, dass sie ja keine schöne Handschrift haben und deshalb lieber keinen Wunschzettel anfertigen möchten. Mit einem kleinen Trick lässt sich das ganz schnell ändern. Zunächst nehmt ihr einen guten Füller mit ausreichend Tinte, wie zum Beispiel der Füllhalter Base rosé. Dann sucht ihr euch im Internet Schriftarten heraus, die euch gefallen. Oftmals kann man hierbei sogar schon ganze Sätze eingeben. Diese gilt es dann einfach zu kopieren. Voila!
Liebt ihr es ebenfalls eure Gedanken und Wünsche mit einem Füller niederzuschreiben? Habt ihr bereits einen Wunschzettel geschrieben? Wie gefällt euch meine DIY Idee und findet ihr den Füllhalter Base rosé von Schneider genauso zauberhaft romantisch wie ich?
5 comments
Ich schreibe zwar keinen Wunschzettel mehr, aber grundsätzlich liebe ich das Schreiben mit einem schönen Füller. Ich mag dieses Gefühl mit einer weichen Feder so viel mehr als mit einem harten Kuli :-D Macht mir einfach mehr Spaß :)
ohh ich habe wirklich lange keinen Wunschzettel merh geschrieben ;)
aber eigentlich schade, dass diese Tradition verloren gegangen ist! du hast echt eine schöne Schrift und bei so einem Wunschzettel werden sicher Träume war!
liebste Grüße auch,
❤ Tina von http://www.liebewasist.com
Das ist eine tolle Idee 💡. In der heutigen Zeit wird viel zu wenig geschrieben. Der Füller ist ein Traum in Rosa
Sieht toll aus – ich glaube der kommt auch auf meinen Wunschzettel <3! Und du hast eine wunderschöne Handschrift!!!
Liebe Grüße
Verena
Ich schreibe gerne mit Füller! Mit Kugelschreiber gefällt mir meine Schrift nicht, mit Füller schreibe ich viel schöner! Danke für Deinen schönen Beitrag.
LG, Bea