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Ich bin eine schlechte Mutter?

by Ann-Vivien
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“Ufff. Das Baby weint seit 30 Minuten ununterbrochen. Auf meinem Shirt befindet sich eine Mischung aus
Babyspucke und Muttermilch. Und das da ist glaube ich ein Schokoladenfleck von gestern. Von der Tafel
Schokolade, die ich verdrückt habe, während ich die Kleine gefühlt mehrere Stunden am Stück gestillt
habe. Ich habe versagt. Mein After Baby Body gleicht eher einem Schwangerschaftsbauch in der 20 Woche
und überhaupt verstehe ich nicht, wie es sein kann, dass andere Babys von 19:00h bis 6:00h morgens im
eigenen Bett alleine durchschlafen. Mein Baby schläft weder alleine irgendwo, geschweige denn 13
Stunden am Stück. Und überhaupt: In der Wohnung ist mal wieder das absolute Chaos ausgebrochen und
selbst der Staubsaugerroboter hat resigniert und sich am Rand der Krabbeldecke aufgehängt. Ich bin
wahrscheinlich einfach eine verdammt schlechte Mutter. Oder mein Baby ist falsch. Irgendetwas scheint in
jedem Fall nicht zu stimmen, denn bei anderen läuft es ja offensichtlich nicht so ab, wenn ich durch die
Instagram Storys von anderen frischgebackenen Müttern klicke. Da sieht alles so einfach aus.”

Der Druck auf Mütter ist enorm

Sobald der Schwangerschaftstest positiv ist, wird man mit Fragen bombardiert und plötzlich haben alle
ganz tolle Ratschläge für einen. Ganz egal ob man sie hören möchte oder nicht. Manche Ratschläge
könnten wirklich nützlich sein und andere sind so veraltet, dass man die Staubschicht auf ihnen förmlich
schmecken kann. Als werdende Mutter kann einen das ziemlich verunsichern. So sehr, dass man aufhört
sich auf seine eigene Intuition zu verlassen. Man möchte schließlich das Beste für sein Kind und auf keinen
Fall einen Fehler machen. Dabei ist Fehler machen doch irgendwie unvermeidlich oder? Selbst wenn das
Baby ein wahres Engelchen ist, hat jedes Elternteil irgendwann mal das Gefühl zu versagen. Vor allem
wenn man anfängt sich zu vergleichen. Mit den Mamas in der Krabbelgruppe oder der Insta-Mom bei der
alles wie am Schnürchen läuft und sie schon kurz nach der Geburt wieder ganz die Alte ist. WaterWipes,
Hersteller der reinsten Babyfeuchttücher der Welt, hat eine Studie durchgeführt, die gezeigt hat, dass 52%
aller Mütter in Deutschland das Gefühl haben im ersten Jahr mit Baby zu versagen. 67% der deutschen
Eltern haben Angst in der ersten Zeit mit Baby etwas falsch zu machen. Das Gefühl als Elternteil zu
versagen ist real, dabei tun das in Wahrheit die wenigsten Elternteile.

So ist das Leben von Müttern und Vätern wirklich #Elternsein

Mir ist meine Verantwortung gegenüber meinen Lesern und Followern bewusst. Deshalb ist es mir immer
wichtig meine Realität als frisch gebackene Mutter authentisch zu zeigen. Mit dreckiger Wäsche, einem
Baby, dass an manchen Tagen nur in Mamas Armen in den Schlaf findet und Momenten in denen man sich
fragt wie man diesen Berg an Verantwortung und Arbeit jemals stemmen soll. Versteht mich nicht falsch.
Es ist toll Mama zu sein, es gibt viele wunderbare und schöne Momente. Es gibt Tage da läuft auch alles
wie am Schnürchen. Aber das ist halt nicht immer so. Und das ist normal. Das ist okay. Und das ist nicht
wofür man sich schämen müsste. Und genau dafür gibt es auch die Kampagne #Elternsein von
WaterWipes. WaterWipes produzieren nämlich nicht nur die reinsten Baby-Feuchttücher der Welt, die nur
zwei Inhaltsstoffen bestehen (99,9% Wasser und einem Tropfen Fruchtextrakt). Sondern
möchte auch der
realitätsfremden Darstellung des Elternseins entgegenwirken. Und das ist in meinen Augen einfach nur
wunderbar. Denn je öfter wir sehen, dass man mit dem Struggle, den man als junge Mutter oder auch Vater
hat, nicht alleine ist, desto leichter fällt es uns das auch anzunehmen. Offen darüber bei der Krabbelgruppe
zu reden. Und der Mama, dessen Kind 13 Stunden durchschläft zu gratulieren und anschließend zu
erzählen, dass man selbst aber alle zwei Stunden in der Nacht stillen muss und das Baby die Nacht auf der
eigenen Brust verbringt. Spätestens dann wird sich nämlich auch eine andere Mama melden und erzählen,
dass es ihr auch so geht.

Mut machen statt schlecht machen

Statt andere Mütter zu verurteilen und das eigene Familienleben aus Scham zu beschönigen, sollte der
Vergangenheit angehören. Stattdessen sollten wir werdenden Eltern authentisch und ungeschönt von
unserem Alltag erzählen. Wie stolz und voller Liebe man ist. Aber auch wie müde und erschöpft.
WaterWipes hat in ihrer weltweiten Studie mit 13.000 Eltern mit Kindern unter drei Jahren herausgefunden,
dass dies die 3 Mutmacher sind, die die meisten deutschen Eltern gerne selbst gehört hätten:
1. Niemand macht es immer richtig (54%)
2.Vertraue deinem Instinkt (49%)
3. Du machst das super (44%)
Falls ihr also das nächste Mal mit frischgebackenen Eltern sprecht, kann ich euch nur empfehlen euch den
ein oder anderen Ratschlag zu sparen und stattdessen einfach Mut zuzusprechen. Das hilft oftmals viel
mehr, als der Hinweis, dass das eigene Baby sich ja stets ohne Probleme hat ablegen lassen. Genauso
könnt ihr auch Teil des Projektes von WaterWipes werden. Teilt eure realen, ehrlichen und authentischen
Momente und Gefühle unter dem Hashtag #Elternsein. Tauscht euch mit anderen Eltern aus. Und
gemeinsam entkommen wir dem Gesellschaftlichen Druck perfekt sein zu müssen. Den das ist niemand.
Und das ist auch ganz wunderbar so.
Welche Mutmacher hättet ihr gerne gehört? Welche gut gemeinten Ratschläge habt ihr stattdessen
bekommen?

 

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reen 15. Februar 2021 - 15:46

In irgendeiner Sitcom hatte ich gehört, es gibt drei Regeln:
1. nicht schütteln.
2. nicht schütteln.
3. nicht schütteln.

Ich glaube, diese trifft den Punkt :P

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